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Das hybride Subjekt

Andreas Reckwitz
In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.
Autor: Reckwitz, Andreas
EAN: 9783518298947
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 709
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Veröffentlichungsdatum: 21.06.2020
Untertitel: Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne
Schlagworte: Soziologie Soziologie / Theorie, Philosophie, Anthropologie
Größe: 43 × 117 × 180
Gewicht: 425 g