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Der Osten: eine westdeutsche Erfindung

Dirk Oschmann
»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.« Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte. »Wer über den Beitritt und die Folgen sprechen will, wird um dieses Buch nicht herumkommen.« Ingo Schulze
Autor: Oschmann, Dirk
EAN: 9783548069838
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Ullstein TB
Veröffentlichungsdatum: 23.08.2024
Untertitel: Wie die Konstruktion des Ostens unsere Gesellschaft spaltet
Schlagworte: Diskriminierung Osten Gesellschaft / gesellschaftlich Westen Ungleichheit Soziale Ungleichheit Identität Spaltung Springer Bild Skandal
Größe: 188 × 121 × 18
Gewicht: 226 g