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Die Rolle der Sprache in G. Orwells "1984" und A. Burgess "Clockwork Orange"

Melanie Meisch
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, s ni pi s mi ss ni - Thessaloniki, Veranstaltung: Dystopie in Literatur und Filmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die britischen Schriftsteller, George Orwell (1903 - 1950) und Anthony Burgess (1917 - 1993), die zu den Ausnahmekünstlern des 20. Jahrhunderts gezählt werden, verdanken ihren Ruhm hauptsächlich ihren großen dystopischen Romanen 1984 (Orwell) und Uhrwerk Orange (Burgess). Eine Dystopie wird als die negative Form der Utopie definiert und zeichnet sich dadurch aus, dass sie beunruhigende Tendenzen des Zeitgeistes, ins Besondere im politischen, wissenschaftlichen und sozialen Bereich, aufgreift und in einer übertriebenen, satirischen Form in die Zukunft projiziert. Im Allgemeinen behandelt eine Dystopie eine zukünftige Gesellschaft, die von einer despotisch herrschenden Regierung unterdrückt wird, welche die Freiheit des Einzelnen und andere Grundwerte, wie die Menschenrechte, gänzlich ignoriert und verletzt. Auch in 1984 und in Uhrwerk Orange wird der Leser mit politischen bzw. gesellschaftlichen Systemen konfrontiert, welche das Individuum in seiner Freiheit rigoros unterdrücken.
Autor: Meisch, Melanie
EAN: 9783640973330
Seitenzahl: 20
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Schlagworte: Rolle Sprache orwells Burgess Clockwork Orange
Größe: 3 × 148 × 210
Gewicht: 45 g