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Radio Radio

Wie sehr das Radio seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts in die Lebens- und Kommunikationsverhältnisse des Rundfunks eingegriffen hat, wurde erst allmählich erkennbar. Plötzlich stand nicht nur ein neues Möbelstück in den Wohnzimmern, es kam auch rund um diesen tönenden Apparat zu neuen Worten, Moden, Lebensformen. Im Kulturleben entstanden dramatische Veränderungen: Musik, Literatur, Bildung, Information sind auf neuartige Weise in der privaten Sphäre präsent. In diesem Sammelband finden sich u.a. Arbeiten zur Etymologie der Rundfunksprache, zum Radio-Design und zur Rezeption des neuen Mediums Radio. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten, die sich mit Autoren und ihren Beiträgen für das Radio auseinandersetzen. Dazu gehören Bertolt Brecht und Kurt Tucholsky, aber auch Mario Vargas Llosa und Albert Ostermaier.
EAN: 9783631526767
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 360
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Boehncke, Heiner Crone, Michael-Dieter
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Studien zum Verhältnis von Literatur und Rundfunk
Schlagworte: Brecht, Bertolt Deutsch Deutschland Hörfunk Literaturkritik Publikum Radio Rundfunk Weimarer Republik
Größe: 148 × 210
Gewicht: 460 g