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Unter Beobachtung

Philip Manow
Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.
Autor: Manow, Philip
EAN: 9783518127964
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 252
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Suhrkamp
Veröffentlichungsdatum: 15.05.2024
Untertitel: Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde | Das Buch zum vieldiskutierten Essay »Der Geist der Gesetze« in der Zeitschrift »Merkur«
Schlagworte: Begriff Gewaltenteilung Krise Ontologie Populismus Rechtsstaat Verfassung
Größe: 18 × 106 × 176
Gewicht: 154 g