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Verlorene Heimat

Das Schicksal deutscher Vertriebener aus Mittel- und Osteuropa nach 1945 Rund 14 Millionen Deutsche wurden im Zuge des Zweiten Weltkriegs und der NS-Terrorherrschaft aus den einstigen Ostgebieten des Reiches vertrieben. Teils liefen die Evakuierungen ab Anfang 1945 geordnet ab, teils kam es zu überstürzten Fluchten vor der anrückenden Roten Armee. Wer überlebte, wagte oft unter widrigen Bedingungen den Neuanfang. Im Westen ihres Landes blieben Deutsche aus den Ostgebieten lange ausgegrenzt. Doch sie packten tatkräftig mit an bei Wiederaufbau und Wirtschaftswunder. Während ihre Integration in der BRD eine Erfolgsgeschichte wurde, blieb das Schicksal der Vertriebenen in der DDR ein Tabu. Fast eine Million packten bis zum Mauerbau wieder ihre Koffer und flohen erneut. Gemeinsam waren den Vertriebenen in beiden deutschen Staaten die unverarbeiteten Traumata infolge der Flucht. SPIEGEL-Autorinnen und Historiker zeigen in diesem Buch, wie sie bis heute nachwirken und die Haltung vieler Ost- und Westdeutscher gegenüber Migranten aus Syrien oder Afrika prägen. Mit Zeitzeugenberichten und zahlreichen Abbildungen.
EAN: 9783421070401
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 235
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Bohr, Felix Grothe, Solveig
Verlag: DVA DVA Dt.Verlags-Anstalt
Veröffentlichungsdatum: 20.11.2024
Untertitel: Das Schicksal der Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs - Ein SPIEGEL-Buch - Mit Zeitzeugenberichten und vielen Abbildungen
Schlagworte: Zwanzigstes Jahrhundert Flüchtling Vertriebener / Flüchtling Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg Weltkrieg 1939/45 Zweiter Weltkrieg
Größe: 27 × 147 × 220
Gewicht: 393 g