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Der Friedhof von Niederhof

Bis weit in die Neuzeit hinein war es jüdischen Menschen verboten, sich in Vorpommern anzusiedeln. Ab 1757 wurde zunächst eine kleine Gruppe in Stralsund geduldet, als den Stralsunder Geschäftsleute Joachim Ulrich Giese und Adolf Friedrich von Olthof die Lizenz zur Münzprägung von der schwedischen Regierung in Pommern verpachtet und dafür jüdische Experten im Geschäft mit Edelmetallen benötigt wurden. Diese wenigen Jüdinnen und Juden durften ihre Toten allerdings nicht innerhalb Stralsunds bestatten, sondern mussten jüdische Friedhöfe auf mecklenburgischem Gebiet (Ribnitz und Bad Sülze) nutzen, wo zu dieser Zeit liberalere Judengesetze galten.
EAN: 9783947064267
Sprache: Deutsch Hebräisch
Seitenzahl: 284
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Ruwe, Andreas
Verlag: Solivagus-Verlag Solivagus-Verlag Stefan Eick e.K.
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2025
Untertitel: Der älteste jüdische Friedhof in Vorpommern als Spiegel jüdischen Lebens. Rekonstruiert, transkribiert, übersetzt und kommentiert. Unter Mitwirkung von Nathanja Hüttenmeister und Joachim Krüger
Schlagworte: Hebräisch Israel / Sprache Ivrit Judentum / Sprache / Hebräisch Sechzehntes Jahrhundert Siebzehntes Jahrhundert Achtzehntes Jahrhundert Wirtschaftsgeschichte Judentum Weltreligionen / Judentum
Größe: 160 × 225