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Das Gebot religiös-weltanschaulicher Neutralität als Interpretationsgebot

Sanarya Zollner
Religiöse Symbole in öffentlichen Räumen beschäftigen seit vielen Jahren Politik, Gesetzgebung und Rechtsprechung. Darf ein Kreuz im Gerichtssaal, im Klassenzimmer oder am Eingang einer Behörde hängen? Darf eine muslimische Lehrerin oder Richterin im Dienst ein Kopftuch tragen? Mit zunehmender Bedeutung des Islam hierzulande gewinnen diese Fragen immer mehr an Bedeutung. Im Mittelpunkt der religionsverfassungsrechtlichen Diskussion steht das Neutralitätsgebot, dessen Gehalt, Umfang und Normstruktur noch immer umstritten sind. Die Autorin entwickelt den Neutralitätsgrundsatz als Interpretationsgebot und untersucht, wie er in grundrechtlichen Kollisionslagen eingesetzt und als Lösungsmechanismus fruchtbar gemacht werden kann. Anschließend werden die Konsequenzen dieser Anwendung für die Grundrechtsdogmatik und die Normstruktur des Neutralitätsgebotes beleuchtet.
Autor: Zollner, Sanarya
EAN: 9783631926932
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 304
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Funke, Andreas
Verlag: Peter Lang
Schlagworte: Amtsträger Dogmatik Recht (juristisch) Glaubensfreiheit Gleichheit Grundrechte Kopftuch Kreuz Kruzifix Richterin Schule Verfassungsrecht
Größe: 210 × 148 × 20
Gewicht: 463 g