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Opportunismus in Industrie-4.0-Netzwerken

Christine Hofstetter
Innerhalb zwischenbetrieblicher Beziehungen gilt Opportunismus seit jeher als zentrales Problem, das trotz großer Forschungsbemühungen noch viele Fragen aufwirft. Erschwerend kommt hinzu, dass Industrie 4.0 weitreichende Veränderungen in den Wertschöpfungsarchitekturen mit sich bringt. Die Wissenschaft hat die Erforschung von Opportunismus in der sich neu herausbildenden Netzwerkumgebung jedoch vernachlässigt.Das vorliegende Buch untersucht unter Zuhilfenahme relevanter Theorien die den Opportunismus betreffenden Wirkungen ausgewählter Determinanten (strukturelle Einbettung, externe Unsicherheit, Abhängigkeit, distributive Ungerechtigkeit, Einsatz von Verträgen, intrinsische Motivation, gemeinsame Beziehungserfahrung) und ihr Zusammenspiel mit dem Moderator Sozialkapital in einer Industrie-4.0-Netzwerkumgebung. Unter Rückbesinnung auf Theorien aus der Psychologie und Soziologie werden zudem die jeweiligen Opportunismusadressaten identifiziert, welche in der dyadischen Forschung naturgemäß offensichtlich waren. Eine qualitativ-empirische Untersuchung von sechs Wertschöpfungsnetzwerken im Industriegütermarkt stützt nicht nur die getätigten Vorannahmen, sondern bringt auch eine völlig neue Größe ins Spiel: das Ökonomische Kapital.
Autor: Hofstetter, Christine
EAN: 9783658480912
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 228
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Springer, Berlin Springer Fachmedien Wiesbaden Springer Gabler
Veröffentlichungsdatum: 06.06.2025
Untertitel: Eine empirische Betrachtung am Beispiel des Wertschöpfungsnetzwerks im Maschinen- und Anlagenbau
Schlagworte: Opportunismus Abhängigkeit Volkswirtschaft Sozialkapital
Größe: 148 × 210