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Niemand sollte vor seinem Tod sterben

Carolin Tillmann
Wenn man schwer kranke Menschen danach fragt, wann sie sich erstmals ihrer Endlichkeit bewusst wurden, so berichten diese nicht etwa von Krankenhausaufenthalten und Medikamenteneinnahmen. Sie schildern die Momente, wo ihnen bewusst wurde, im Job nicht mehr auf dem alten Niveau mithalten zu können; sie berichten über Situationen, in denen sie eigene Hobbies und Interessen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten und vor allem: über Erlebnisse, in denen sie das erste Mal sozial ausgegrenzt oder diskriminiert wurden. Dieser Prozess eines sozialen Sterbens kann aufgrund des medizinischen Fortschritts ganze Lebensjahrzehnte von Menschen bestimmen. Carolin Tillmann hat mit Menschen in genau diesen Situationen gesprochen und die wichtigsten Hürden in ihrem Lebens- und Arbeitsalltag aufgedeckt. Sie fragt: Was können diese Menschen tun, um sich Lebensqualität zu erhalten, welche Teilhabemöglichkeiten gibt es und wie kann das soziale Umfeld Unterstützung bieten? Ein authentischer Ratgeber, der tiefe Einblicke in Lebenswelten eröffnet, vor denen wir alle gern die Augen verschließen.
Autor: Tillmann, Carolin
EAN: 9783963171277
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 192
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Büchner Verlag
Veröffentlichungsdatum: 11.01.2019
Untertitel: Ein Mutmachbuch für Schwerkranke und ihre Angehörigen
Schlagworte: Kranke Lebensqualität; Ratgeber Soziale Ausgrenzung Teilhabe
Größe: 15 × 145 × 207
Gewicht: 280 g