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Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes

Carl Schmitt
Carl Schmitt, dessen Lebenswerk als Dialog mit Thomas Hobbes, dem frühen Theoretiker des modernen Staates, begriffen werden kann, kleidete sein Buch von der Krise des Staates im 20. Jahrhundert in eine Analyse von Hobbes Hauptwerk Leviathan. Diese Verschlüsselung der eigenen Aussage dürfte zum Teil auf das Konto der Entstehungszeit (1938) des Buches gehen. Schmitt behauptet mit Entschiedenheit, Hobbes sei nicht Vorläufer des totalitären Staates, sondern der Begründer des Rechtsstaates gewesen. Diesem wird hier der Totenschein ausgestellt, da die Relation von Schutz (für den Bürger) und (von diesem geforderten) Gehorsam zerbrochen sei.
Autor: Schmitt, Carl
EAN: 9783608947564
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 244
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH Klett-Cotta Verlag
Veröffentlichungsdatum: 25.09.2015
Untertitel: Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols
Schlagworte: Hobbes, Thomas Leviathan Staatslehre Politik / Politikwissenschaft Politikwissenschaft Politologie Verfassung Philosophie / Gesellschaft, Politik, Staat
Größe: 21 × 113 × 203
Gewicht: 272 g