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Die Herzog August Bibliothek

Die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel hat 2022 die "Liberey-Ordnung" von Herzog Julius von Braunschweig-Lüneburg aus dem Jahr 1572 zum Anlass genommen, ihr 450-jähriges Bestehen zu feiern. Aus diesem Grund wird nunmehr eine neue und umfassende Bibliotheksgeschichte vorgelegt, die in Übersichtsdarstellungen und exemplarischen Einzelkapiteln das Ensemble der Sammlungen in den Blick nimmt (die Wolfenbütteler herzoglichen Bibliotheken, die Helmstedter Universitätsbibliothek, die nachgelassenen Fürstinnen-, Fürsten- und Gelehrtenbibliotheken, Handschriften, Graphik, Bibeln, Karten, Künstlerbücher etc.).Die sammlungsgeschichtlichen Kapitel behandeln die vom 16. bis zum 20. Jahrhundert gebildeten Bestandsgruppen der Wolfenbütteler Bibliothek, an denen sich die historische Pragmatik des Sammelns von Büchern sowie anderen Medien und Objekten veranschaulichen lässt. Welche Entscheidungen, Praktiken und Prozesse haben die Entwicklung von einer mehr oder weniger kontingenten Ansammlung von Büchern hin zu einer bibliothekarischen Ordnung bestimmt? Systematische Kapitel verbinden die Befunde der Sammlungsgeschichte unter den übergreifenden Fragestellungen der institutionellen Geschichte, der Bibliotheksordnung und -ökonomie, der Praktiken und Akteure sowie der digitalen Zukunft der Bibliothek.
EAN: 9783447119344
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 1040
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Bauer, Volker Burschel, Peter Feuerstein-Herz, Petra Limbeck, Sven Mangei, Johannes Rößler, Hole
Verlag: Harrassowitz
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2025
Untertitel: Eine Sammlungsgeschichte
Schlagworte: Bibliotheksgeschichte Bibliothekar Kulturgeschichte Wolfenbüttel Handschriften
Größe: 165 × 231