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Auf dem Weg zur Normalität?

Julia Teschlade, Mona Motakef, Christine Wimbauer
LGBTQ+-Familien - also lesbian, gay, bisexual, trans* und queere Familien - sind heute sichtbarer denn je. Sie stellen klassische Vorstellungen von Elternschaft und Familie in Frage. Auch im Recht gibt es zunehmend Gleichstellung, wie durch die »Ehe für alle«. Doch diese Entwicklungen sind ambivalent, da viele (rechtliche) Hürden bestehen bleiben und neue Ausschlüsse entstehen. In ihrem Buch geben die Autorinnen Einblicke in den Alltag von LGBTQ+-Familien, die auf qualitativen Familieninterviews basieren. Das Buch ist eine der wenigen empirischen Studien im deutschsprachigen Raum, in dem die Familien selbst zu Wort kommen. Wie verwirklichen sie ihren Kinderwunsch? Mit welchen rechtlichen und gesellschaftlichen Barrieren sind sie dabei konfrontiert und wie gehen sie damit um? Wie gestalten sie ihr Familienleben? Die Autorinnen zeigen, dass LGBTQ+-Familien auch auf altbekannte heterosexuelle Familiennormen zurückgreifen, diese aber gleichzeitig erweitern und verändern. Durch ihre alltäglichen Kämpfe um Anerkennung prägen und verändern sie, was Familie und Elternschaft heute bedeuten - und in Zukunft bedeuten können.
Autor: Teschlade, Julia Motakef, Mona Wimbauer, Christine
EAN: 9783593521497
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 300
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Campus Verlag
Veröffentlichungsdatum: 18.09.2025
Untertitel: LGBTQ+-Familien und ihr Kampf um Anerkennung
Schlagworte: Familie Elternschaft Soziale Ungleichheit Open Access
Größe: 150 × 230