Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Über Bedingung und Möglichkeit sprachlicher Bezugnahme auf Empfindungen

Walter Koch
In der Arbeit wird eine Theorie der Empfindungssprache entwickelt, in der die Privatheit von Empfindungen nicht mehr mit der intersubjektiven Bedeutung von Empfindungswörtern in Widerspruch steht. Hierzu wird die naive Theorie über die Funktionsweise unserer Empfindungssprache rekonstruiert, mit der sich Wittgenstein in den Philosophischen Untersuchungen auseinandersetzt, sowie seine eigene Position dargelegt, nach der Empfindungen aufgrund ihrer Privatheit semantisch irrelevant sind. Wittgenstein hat jedoch die Bedingungen für die Bedeutung von Empfindungswörtern aus den Bedingungen ihres Erwerbs abgeleitet und dadurch die Rolle des intersubjektiven Analogieschlusses unterschätzt.
Autor: Koch, Walter
EAN: 9783631364949
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 154
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Eine Kritik von Ludwig Wittgensteins Auffassung über das Verhältnis von Empfindung, Empfindungswort und Empfindungskorrelat. Dissertationsschrift
Schlagworte: Empfindung Kritik Möglichkeit
Größe: 148 × 210
Gewicht: 220 g