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Sklaverei und Leibeigenschaft im deutschen Naturrecht des 18. und 19. Jahrhunderts

Benedikt Schoenemann
Das Buch behandelt den Meinungsstand zur Sklaverei und Leibeigenschaft im deutschen Naturrecht von etwa 1750 bis 1850. Hierfür wurde die naturrechtliche Literatur, aber auch Rechtsprechung mit entsprechenden Bezügen untersucht. In die Untersuchung wurden alle verfügbaren, also auch unbekanntere Autoren einbezogen, um eine möglichst breite Quellenbasis zu schaffen. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde persönliche Unfreiheit bis hin zur Sklaverei von Naturrechtlern akzeptiert und gerechtfertigt. Um etwa 1790 entwickelte sich zunehmende Ablehnung, gestützt auf die Philosophie Kants und den Menschenrechtsgedanken. Beide Denkrichtungen werden im gesamthistorischen Kontext (insbesondere des ausgehenden Ancien Regime) dargestellt.
Autor: Schoenemann, Benedikt
EAN: 9783756022809
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 366
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Schlagworte: Rechtsphilosophie Unfreiheit Sklaverei Leibeigenschaft Naturrecht
Größe: 153 × 227
Gewicht: 530 g