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Stapelplatz New York

Erich Deschwanden
Um 1730 herum begann die Herstellung von Baumwollstoffen das bis dahin blühende Ostschweizer Leinwandgewerbe zu ersetzen. Nach 1800 fabrizierten zahlreiche neu gegründete Maschinenspinnereien so viel Garn, dass immer mehr Heimarbeiter ihren kargen Lebensunterhalt mit Weben und Sticken verdienten. Um die stetig wachsende Produktion zu verkaufen, erschlossen St.Galler Kaufleute neue Absatzmärkte in Übersee, allen voran in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ab 1819 gingen regelmässig Sendungen mit Ostschweizer Baumwollwaren über den Atlantik. New York war der Stapelplatz, von wo aus der nordamerikanische Kontinent mit leichten gestickten Geweben versorgt wurde. Das Neujahrsblatt 165 des Historischen Vereins des Kantons St. Gallen gibt einen Einblick in die wenig erforschte Geschichte der ostschweizerischen Handelsbeziehungen mit den USA im 19. Jahrhundert.
Autor: Deschwanden, Erich
EAN: 9783038950691
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 248
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Historischer Verein, Kanton St. Gallen
Verlag: Appenzeller FormatOst
Veröffentlichungsdatum: 24.04.2025
Untertitel: 165. Neujahrsblatt HVSG 2025
Schlagworte: New York USA Geschichte / Historie Nordamerika Export Ostschweiz Baumwolle Handel Heimarbeit Sticken Produktion Kaufleute Übersee 19. Jahrhundert
Größe: 300 × 210 × 16
Gewicht: 873 g