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Carl Schuch und Frankreich

Eine großangelegte Publikation über einen faszinierenden Künstler, in dessen Werk sich die prägenden künstlerischen Fragen kurz vor 1900 spiegeln. Carl Schuch (Wien 1846-1903) ist einer der bekanntesten "Unbekannten" in der Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er bewegte sich zwischen Österreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Frankreich und verarbeitete in seinem Werk zahlreiche Einflüsse. Die Publikation legt den Fokus auf Schuchs intensive Auseinandersetzung mit der Pariser Kunstszene. Die Gegenüberstellung mit Werken u.a. von Paul Cézanne, Camille Corot, Gustave Courbet, Edouard Manet und Claude Monet verortet sein Schaffen zwischen der Kunst des 19. Jahrhunderts und der Moderne. Neueste kunsttechnologische Untersuchungen eröffnen Einblicke in die Entstehungsgeschichte seiner Gemälde. Der befreite Einsatz von Farbe und die unverwechselbare Handschrift Schuchs eröffnen Themenfelder, die viele der wegweisenden Künstler des späten 19. Jahrhunderts beschäftigten: die Entdeckung der Farbe als eigenständiges Gebiet der Malerei, die Umwertung von Gegenstand und Darstellungsweise, das "Sehen" als Thema.
EAN: 9783791376493
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 256
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Eiling, Alexander Dorn, Roland Betz, Juliane Struck, Neela
Verlag: Prestel
Veröffentlichungsdatum: 24.09.2025
Schlagworte: Frankreich Österreich Kunst Realismus Landschaft Impressionismus Naturalismus Stillleben
Größe: 23 × 230 × 280
Gewicht: 759 g