Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Es wird nicht eher hell, bis es ganz dunkel gewesen ist: Das Lagertagebuch des Isy Aronowitz, 13. Dezember 1940 - 26. August 1943

Isy Aronowitz aus Wuppertal-Elberfeld wurde 1938 im Alter von 25 Jahren als "Ostjude" deportiert. Er kam in das Ghetto Lodz und dann in zwei Lager, in denen er Zwangsarbeit beim Bau einer Autobahn in den zu erobernden Osten sowie in der Rüstungsindustrie leisten musste. Es gelang ihm, sein Leben als Zwangsarbeiter vom Dezember 1940 bis zum August 1943 in einem informativen und bewegenden Tagebuch festzuhalten. Mit diesem liegt erstmals eine umfangreiche Quelle vor, die aus der Perspektive eines Zwangsarbeiters über den Alltag beim Autobahnbau spricht. Das Dokument ist daher wie kein anderes geeignet, dessen Rolle im NS-System endlich als Thema sichtbarer zu machen.
EAN: 9783863317935
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 390
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Heyl, Christoph
Verlag: Metropol
Veröffentlichungsdatum: 19.05.2025
Schlagworte: Zwangsarbeit
Größe: 145 × 210