Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Amicus aut Hostis?

Lisa Stratmann
Im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. vollzog sich eine rasante gesellschaftliche und administrative Entwicklung im niedergermanischen Rheindelta: Die Region zwischen Schelde, Maas und Rhein wurde, wie Tacitus gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. in seiner Germania schreibt, Teil des Imperium Romanum.Spezifische Bindungs- und Beziehungsstrukturen prägten nicht nur das Verhältnis zwischen den hier siedelnden Batavern, Canninefaten, Frisiavonen, Marsakern und Friesen, sondern auch deren Kontakte zu Rom bzw. römischen Akteuren.Durch die Auswertung literarischer, archäologischer und epigraphischer Quellen wird dieses komplexe Spannungsgefüge beleuchtet. Dabei werden die vielfältigen Entwicklungslinien im politischen, urbanen, ruralen und kultischen Kontext aufgezeigt. Deutlich wird, dass die vereinfachte und plakative Umschreibung "Freund oder Feind" die Vielfältigkeit der Bindungs- und Beziehungsstrukturen im niedergermanischen Rheindelta nicht ansatzweise erfasst.
Autor: Stratmann, Lisa
EAN: 9783831650118
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 388
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Utz Verlag
Untertitel: Bindungs- und Beziehungsstrukturen im niedergermanischen Rheindelta im 1. und 2. Jh. n. Chr.
Schlagworte: Antike Römisches Reich Altertum Friesen Bataver
Größe: 26 × 145 × 205
Gewicht: 537 g