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Jungenschaften in der Nachkriegszeit

JUNGENSCHAFTEN IN DER NACHKRIEGSZEIT 1945 - 1970Die Wiederbelebung jugendbündischer KulturenIn der Nachfolge des legendären Jugendführers tusk (Eberhard Koebel) und seiner d.j.1.11 (1929-33) entstanden in der Nachkriegszeit in der BRD Jungenschaftsgruppen, die das tusksche Erbe sehr unterschiedlich auslegten. Eine einheitliche Deutsche Jungenschaft kam nicht zustande, stattdessen vereinzelte Bündigungen, die mehrheitlich im Zuge des 68er Kulturbruchs untergingen.Im Spektrum der Bündischen Jugend zeigten sich die zahlenmäßig geringen Jungenschaftsgruppen als besonders engagiert und kreativ. In den meisten "Horten" (Gruppen) herrschte ein hoher Anspruch. Bloßes Mitläufertum galt als nicht hinnehmbar. Jeder Junge sollte sich voll und ganz einbringen. Wochenendfahrten mit der Kohte bei jedem Wetter, Großfahrten auch und gerade in unwirtliche Gegenden, niveauvolles Gruppensingen und gesellschaftskritische Diskussionen waren ihr Markenzeichen.Dieser textbegleitete Bildband versteht sich als Dokumentation der vielfältigen Aktivitäten der Jungenschaften. Er soll an eine Lebenswelt erinnern, die so manchen Jungen zu begeistern und nachhaltig zu prägen vermochte.
EAN: 9783887781187
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 317
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Nimax, Manfred
Verlag: Spurbuch Verlag Spurbuchverlag GmbH & Co. KG
Veröffentlichungsdatum: 20.12.2024
Untertitel: Die Wiederbelebung jugendbündischer Kulturen
Schlagworte: Jugend / Jugendgruppen, Freizeit Nachkriegszeit
Größe: 33 × 217 × 269
Gewicht: 1612 g