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Literaturpolitik im NS-Staat

Jan-Pieter Barbian
Die vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe von Jan-Pieter Barbians Standardwerk über den Nationalsozialismus als Mediendiktatur.  Bei den Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 handelte es sich nur um das Vorspiel eines umfassenden Prozesses. Der Buchmarkt war ein entscheidender Pfeiler der nationalsozialistischen Propaganda: Der NS-Staat war auch eine Mediendiktatur, in der Joseph Goebbels eine Schlüsselrolle zufiel. Von der »Gleichschaltung« der Berufsverbände über die Einrichtung neuer Behörden wie der Reichsschrifttumskammer bis zur Zensur: Jan-Pieter Barbian gibt - ausgehend von zahlreichen Quellen - einen Überblick über die totalitäre Literaturpolitik. Gleichzeitig beleuchtet er Grenzen und Spielräume der literarischen Produktion. Er analysiert das zwischen Anpassung, Kollaboration und Widerspruch schwankende Verhalten von Autoren, Verlagen, Buchhandel, Bibliotheken und Lesern und zeigt, wie sich der Kampf um literaturpolitische Kompetenzen auf den Buchmarkt auswirkte.
Autor: Barbian, Jan-Pieter
EAN: 9783103975833
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 512
Produktart: Gebunden
Verlag: FISCHER, S. S. FISCHER Verlag GmbH
Veröffentlichungsdatum: 24.04.2024
Untertitel: Von der 'Gleichschaltung' bis zum Ruin
Schlagworte: Berlin / Geschichte (bis 1945) Leipzig Leipzig / Geschichte, Politik, Gesellschaft München München / Geschichte, Politik Hamburg / Geschichte, Politik, Gesellschaft Faschismus / Nationalsozialismus Nationalsozialismus Nazifizierung Nazismus Literaturwissenschaft
Größe: 44 × 145 × 217
Gewicht: 768 g

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