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Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit mit CFK-Lamellen verstärkter Bauteile in Anlehnung an DIN 1045-1

Christoph Schmidhuber
In die "Richtlinie für das Verstärken von Betonbauteilen durch Ankleben von unidirektionalen kohlenstofffaserverstärkten Kunststofflamellen (CFK-Lamellen)" wurden die Schubbereichsgrenzen der DIN 1045 (7.88) übernommen. Nach DIN 1045 (7.88) werden die Dehnungen der Betonstähle auf 5 Promille begrenzt. In der Richtlinie für das Verstärken von Betonbauteilen mit aufgeklebten CFK-Lamellen sind Grenzdehnungen der CFK-Lamellen bis 8,5 Promille zulässig. Somit ist bei den mit CFK-Lamellen verstärkten Bauteilen mit deutlich größeren Rissbreiten zu rechnen als im konventionellen nach DIN 1045 geregelten Stahlbetonbau. An Trägerbereichen mit hohen Biege- und Querkraftbeanspruchungen (z.B. Stützbereich) führt eine Zunahme der Rissbreiten zu einem Rückgang der Schubtragfähigkeit, da der positive Einfluss aus der Rissverzahnung der Schubrissufer und der Dübelwirkung der einbetonierten Bewehrungsstäbe verringert wird. Im Forschungsvorhaben werden Nachweiskonzepte für die Querkrafttragfähigkeit unter Berücksichtigung der zu erwartenden größeren Rissbreiten so formuliert, dass eine Bemessung in Anlehnung an die Nachweisformate der DIN 1045-1 direkt möglich ist.
Autor: Schmidhuber, Christoph
EAN: 9783816769538
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 13
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Fraunhofer IRB Verlag
Untertitel: Bauforschungsbericht F 3091
Schlagworte: Betonbau DIN 1045 Tragfähigkeit
Größe: 300
Gewicht: 102 g