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Was muss sich ein wirtschaftender Arzt von seiner Kammer sagen lassen?

Klaus Becker
Die Analyse beschäftigt sich kritisch mit dem nicht immer spannungsfreien Verhältnis zwischen dem egoistischen Erwerbstrieb wirtschaftlich handelnder Ärzte und dem Bemühen der Normgeber, auch auf dem Wege der staatlich reglementierten "funktionalen Selbstverwaltung" (Standesorganisationen und Ärztekammern), die altruistisch und selbstlos gefärbte Außenwahrnehmung dieses Berufsbildes möglichst (lange) unbefleckt zu erhalten. Der inhärente Widerspruch eigentlich unvereinbarer Wertvorstellungen und Antriebskräfte zwingt den erwerbswirtschaftlich tätigen Arzt zu erstaunlichen, teils kuriosen Balanceakten entlang eines schmalen Grats von Wunsch und Wirklichkeit. Dass dieser Drahtseilakt einer vernünftigen Patientenversorgung wirklich dient, mag füglich bezweifelt werden.
Autor: Becker, Klaus
EAN: 9783957801319
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 104
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: BUCH & media
Veröffentlichungsdatum: 29.06.2018
Untertitel: Zur Eingrenzung der erwerbsorientierten Betätigung von Ärzten durch Berufs-, Kammer- und Standesrecht
Schlagworte: Arzt / Ärzte / Mediziner Gesundheitsmanagement Patientenversorgung Standesrecht Berufsrecht Kammerrecht
Größe: 7 × 172 × 240
Gewicht: 217 g