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Leihmutterschaft im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht

Konrad Duden
Was macht eine Frau zur Mutter? Moderne Leihmutterschaft erschüttert grundlegend unser Verständnis von Familie und Elternschaft: Frauen tragen für Andere Kinder aus, die meist genetisch nicht von den Leihmüttern abstammen. In Deutschland ist dieses Verfahren verboten. Wie geht das Recht jedoch damit um, wenn Paare ins Ausland reisen, um dort durch Leihmutterschaft ihren Kinderwunsch zu erfüllen? Konrad Duden analysiert am Beispiel von sechs Rechtsordnungen, in denen Leihmutterschaft zulässig ist, wer aus Sicht des deutschen Rechts die Eltern solcher Kinder sind. Dabei stellt er fest, dass den Kindern vielfach eine Abstammung von den Wunscheltern verwehrt bleibt. Diesen Befund kontrastiert er mit den Grund- und Menschenrechten der Beteiligten. Insbesondere die Rechte des Kindes fordern, dass das Kind grundsätzlich in eine rechtliche Familie mit den Wunscheltern integriert werden kann.
Autor: Duden, Konrad
EAN: 9783161540240
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 392
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlichungsdatum: 24.07.2015
Untertitel: Abstammung und ordre public im Spiegel des Verfassungs-, Völker- und Europarechts
Schlagworte: Internationales Privatrecht (IPR) Internationales Zivilprozessrecht (IZPR) Leihmutter Verfassungsrechts Völkerrechts Privatrecht
Größe: 22 × 158 × 240
Gewicht: 650 g