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Abgrenzen, Entgrenzen, Begrenzen

Grenzen strukturieren nicht nur die Ordnung von Landschaft und Herrschaft, sondern auch von Gesellschaft. Als soziale Konstrukte vereindeutigen sie Zustände, öffnen aber auch Räume für Aushandlungen und Überschreitungen. In der Moderne dienten praktische und metaphorische »Grenzgänge« dazu, Beziehungen, die Verhältnisse gesellschaftlicher Teilsysteme und die Reichweite von Normen zu klären. Die Beiträger*innen schauen auf die Denkfigur des »Grenzgangs«, die es ermöglicht, zentrale Fragen moderner Gesellschaften zusammenzudenken: Gewaltvolle Identitätskämpfe, der Umgang mit funktionaler Differenzierung und mit der Fragilität von Werten und Wissen offenbaren sich als Praktiken, mit denen Grenzen gezogen, überquert oder ausgehandelt wurden.
EAN: 9783837671513
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 286
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Ahlheim, Hannah Rehlinghaus, Franziska
Verlag: transcript transcript Verlag
Veröffentlichungsdatum: 15.02.2024
Untertitel: Zur Geschichte des Liminalen in der Moderne
Schlagworte: Grenze Zeitgeschichte 20. Jahrhundert 21. Jahrhundert Ideologie Gewalt Identität Wissen Raum Liminalität Europa USA Kulturgeschichte Geschichtstheorie Geschichtswissenschaft
Größe: 254 × 201 × 20
Gewicht: 447 g