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Die Liebe zur Malerei NA

Isabelle Graw
Dass die Malerei im 21. Jahrhundert, in Zeiten der »Entgrenzung« der Künste und der Herrschaft der Digitalisierung, keine Vorrangstellung mehr unter den Kunstformen genießt, gilt als ausgemacht. Und doch: Malerei ist überall, nicht nur auf der Leinwand, ihre Rhetorik omnipräsent: in Videos, Fotografien, Assemblagen, Installationen oder Performances. Auch die regelmäßig von gemalten Bildern erzielten Auktionsrekorde zeugen davon, dass die Malerei nach wie vor eine Sonderrolle hat. Warum eigentlich?Kenntnisreich und engagiert zeichnet Isabelle Graw die Erfolgsgeschichte der Malerei nach. Im Fokus stehen so unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler wie Édouard Manet, Jutta Koether, Martin Kippenberger, Jana Euler, Marcel Broodthaers u.a. Mit stringentem Rückbezug auf den Beginn des Siegeszugs der Malerei in der frühen Neuzeit setzt Isabelle Graw einige Grundpfeiler, an denen sie ihren Faszinationsgehalt bis heute festmacht: ihre besondere Materialität, ihr ganz spezieller Warencharakter, das intellektuelle Prestige der Malerei, das eigentümliche Phantasma der Lebendigkeit. Gespräche mit aktiven ProtagonistInnen der Malerei bieten den gewonnenen kunsthistorischen Einsichten Paroli: aktuell, lebendig und kontrovers.
Autor: Graw, Isabelle
EAN: 9783035807912
Sprache: Unbestimmt Deutsch
Seitenzahl: 400
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: diaphanes
Veröffentlichungsdatum: 12.03.2025
Untertitel: Genealogie einer Sonderstellung
Schlagworte: Gegenwartskunst Kunstmarkt Kunsttheorie Malerei
Größe: 200 × 130 × 30
Gewicht: 478 g