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Iranische Literatur zwischen gesellschaftlichem Engagement und existentieller Welterfahrung

Claudia Stodte
Dr. Golam-Hoseyn Sa'edi (1936-1985) prägte durch sein literarisches Werk das iranische Geistesleben der 50er bis 80er Jahre entscheidend mit. Der aus Tabriz stammende Arzt und Psychiater zählt zu den führenden Vertretern der modernen Dramatik. Neben mehr als vierzig Dramen und Pantomimen verfaßte er zudem zahlreiche Novellen, Drehbücher und Romane sowie ethnographische Monographien. Wegen seines engagierten Eintretens für Reformen wurde Sa'edi unter dem Schah-Regime inhaftiert; 1982 trieb ihn die Islamische Republik ins Exil. Diese Publikation stellt erstmals Leben und Werk des Autors umfassend vor. Darüber hinaus analysiert sie zwei Themenschwerpunkte von Sa'edis Oeuvre: sein soziales und politisches Engagement sowie seine Auseinandersetzung mit Grundfragen der menschlichen Existenz - Entfremdung, Angst und Tod.
Autor: Stodte, Claudia
EAN: 9783631356012
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 436
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Das Werk Golam-Hoseyn Sa'edis. Dissertationsschrift
Schlagworte: Engagement Welterfahrung
Größe: 148 × 210
Gewicht: 560 g