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Arbeitsscheu, verwahrlost, gefährdet

Sebastian Wenger
In der Zeit des Nationalsozialismus sowie in den Nachkriegsjahren herrschte in Deutschland ein restriktiver Umgang des Staates mit sogenannten "Asozialen" vor. Aufgrund ihres devianten Verhaltens wurden sie stigmatisiert und verfolgt. Die vorliegende Studie beleuchtet sowohl die handelnden Akteure und deren Netzwerke als auch die Praxis der Zwangseinweisungen von sozialen Außenseitern 1934-1959 in die Arbeits- und Bewahrungsheime der Stadt Stuttgart. Diese entstanden in den 1930er-Jahren in Kooperation mit der Gustav Werner Stiftung zum Bruderhaus in Göttelfingen und in Buttenhausen. Darüber hinaus dokumentiert die Monografie den (Arbeits-)Alltag der in den Einrichtungen untergebrachten minder- und volljährigen Personen.
Autor: Wenger, Sebastian
EAN: 9783756015825
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 276
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlichungsdatum: 27.03.2025
Untertitel: Zwangseinweisungen "Asozialer" in die Arbeitslager der Stadt Stuttgart und der Gustav Werner Stiftung
Schlagworte: Stigmatisierung Stuttgart Verfolgung
Größe: 228 × 152 × 13
Gewicht: 381 g