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Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt / Jahrbuch Polen 36 (2025)

Spätestens seit der russischen Aggression gegen die Ukraine 2022 ist die Energiesicherheit in Europa in aller Munde. Während Polen seit einem Jahrzehnt bemüht war, eine Diversifizierung der Energiequellen vorzunehmen und auf eigene Kohlevorkommen als "strategische Reserve" setzte, traf die Energiekrise Deutschland viel stärker und führte zu bedeutenden Turbulenzen. Allerdings ist Polens Hunger nach Energie rasant gestiegen und die Strompreise gehören dort zu den höchsten auf dem Kontinent. Die neue Entwicklung betrifft einen starken Ausbau der erneuerbaren Energien und der Atomwirtschaft. Energie ist aber nicht nur Versorgung mit Strom, Wärme und Kraftstoff, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander: Kreativität und Engagement im Umgang mit Mitmenschen. Im Rahmen der Beschäftigung mit Energie kommt im Jahrbuch Polen 2025 auch die Musik nicht zu kurz, denn ausgerechnet die Bits der deutschen Band "Kraftwerk" standen Pate für die Entwicklung der elektronischen Musik an Oder und Weichsel. Heute gibt es in Polen hunderte Musikfestivals, die den Energiebedarf steigern. Grund genug zu fragen, wie es um die Energieversorgung in der Zukunft steht. Haben darunter auch deutsch-polnische Initiativen eine Chance?
EAN: 9783447184373
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 162
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Deutsches Polen-Institut
Verlag: Harrassowitz
Veröffentlichungsdatum: 23.04.2025
Untertitel: Energie
Schlagworte: Osteuropa Deutsch-polnische Beziehungen Kulturgeschichte Energiewirtschaft Energiekrise Kohle
Größe: 245 × 170 × 10
Gewicht: 445 g