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Irina

Sasha Colby
Sasha Colby kombiniert in diesem autofiktionalen Roman zwei Zeitebenen: die 1940er-Jahre der Zwangsarbeit ihrer Großmutter bei der Firma Leitz und die Gegenwart, in der sie ihrer Großmutter in Gesprächen Stück für Stück Erinnerungspartikel abringt. Dabei gelingt es ihr, die Geschichte dieser beiden so unterschiedlichen Frauen so zu erzählen, dass trotz der Schrecken, die sie erlebt haben, der Humor und die unbändige Lust am Leben nicht zu kurz kommen. Gleichzeitig schildert der Roman in bewegender Weise den Widerstand einer Industriellen-Familie gegen das Nazi-Regime, wie man es noch nicht gelesen hat. Im Juni 1942 wird die Ukrainerin Irina Kylynych im Alter von 19 Jahren zur Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland verschleppt. Dort gelingt es ihr, das Vertrauen von Dr. Elsie Kühn-Leitz, der Enkelin des Gründers der Leitz-Werke in Wetzlar, zu gewinnen, die sie als Angestellte in das Haus der Familie holt. Neben ihrem eigenen Schicksal erlebt Irina mit, wie Kühn-Leitz sich für das Wohl der Zwangsarbeiter einsetzt - und wegen >übertriebener Menschlichkeit
Autor: Colby, Sasha
EAN: 9783825154110
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 339
Produktart: Gebunden
Verlag: Urachhaus/Geistesleben Verlag Urachhaus
Veröffentlichungsdatum: 27.03.2025
Untertitel: Die Geschichte einer Zwangsarbeiterin und die Courage der Familie Leitz in Wetzlar
Schlagworte: Gefangenschaft - Kriegsgefangenschaft
Größe: 35 × 140 × 219
Gewicht: 502 g
Übersetzer: Fuchs, Dieter