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Das Verhältnis zwischen Handels- und Steuerbilanz im angelsächsischen Raum

Dominik Bold
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Das jeweilige Verhältnis zwischen steuer- und handelsrechtlicher Gewinnermittlung hängt auch heute und weiterhin stark mit der Wirtschaftsstruktur eines Staates und den kaufmännischen Gepflogenheiten in demselben zusammen. Die Rechtstraditionen in der uns vertrauten Bundesrepublik Deutschland und dem angelsächsischen Raum divergieren immens. Während Deutschland als Exempel für diejenigen Länder des europäischen Kontinents mit auf kodifiziertem römischem Recht fußender Rechtstradition steht, sind die USA sowie das Vereinigte Königreich typische Beispiele für Länder des Common Law, in denen wesentliche Teile der Rechtsordnung aus der Rechtsprechung abgeleitet werden.Wenngleich in den letzten zwanzig Jahren durchaus eine Auseinandersetzung mit dieser Thematik stattgefunden hat, kann man jedoch auch heute noch nicht von einer großen Fülle an Publikationen sprechen und stößt immer wieder auf die gleichen Autoren, was eine weitere eingehende Beschäftigung mit dem Verhältnis zwischen Handels- und Steuerbilanzierung in verschiedenen Ländern durchaus rechtfertigt.Mit der vorliegenden Arbeit soll eine Untersuchung der Relation zwischen handels- und steuerrechtlicher Gewinnermittlung im angelsächsischen Raum durchgeführt und diese anhand eines quasi-bilateralen Vergleichs mit der Situation in der Bundesrepublik Deutschland eingeordnet werden.Der Zusammenhang von Handels- und Steuerbilanz ist für den deutschen Betrachterein ganz selbstverständlicher. Um von dieser Perspektive zu einer Analyse derangelsächsischen Systeme übergehen zu können, muss zunächst das deutscheMaßgeblichkeitsprinzip besprochen werden. In Kapitel 3 werden die Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf die Fragestellung rechtsvergleichend vor dem Hintergrund der steuerpolitischen Intentionen gegenüber- gestellt, analysiert und erklärt. Insbesondere wird versucht, Schlussfolgerungen zu ziehen und zu erläutern, warum ein Maßgeblichkeitsprinzip im angelsächsischen Raum nicht zur Anwendung kommt und allenfalls eine teilweise Konformität erreicht wird.
Autor: Bold, Dominik
EAN: 9783656160304
Seitenzahl: 52
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Schlagworte: Steuerbilanz Maßgeblichkeitsprinzip US-GAAP HGB FederalIncomeTax SteuernUSA
Größe: 4 × 148 × 210
Gewicht: 90 g