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Die Täter-Opfer-Wippe

Opfer können selbst zu Täter*innen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann.Die Beiträger*innen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. Auch die Betroffenensicht wird durch den Bericht einer Patientin, die selbst Opfer war, integriert. Es wird dazu angeregt, über den eigenen Status als »Opfer« oder »Täter*in« nachzudenken, die Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und Gesellschaft zu vertiefen sowie eine neue Wertekultur in der Psychotherapie zu entwerfen.Mit Beiträgen von Marie-Luise Althoff, Mathias Becker, Angelika Eibach-Bialas, Bärbel Heise, Jochen Kehr, Rebecca Kitzmann, Jennifer Mioc, Wiebke Pape, Franz Resch, Ulrich Sachsse, Beate Schneider, Sabine Trautmann-Voigt, Beatrix Vill, Ralf Vogt und Bernd Voigt
EAN: 9783837930337
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 283
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Trautmann-Voigt, Sabine Voigt, Bernd
Verlag: Psychosozial-Verlag
Veröffentlichungsdatum: 24.11.2021
Untertitel: Psychosoziale und therapeutische Perspektiven auf Gewalt und Trauma
Schlagworte: Psychotherapie Gewalt Diskriminierung Stigmatisierung Macht
Größe: 210 × 148 × 20
Gewicht: 414 g