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Beurteilung des rechnerischen Ansatzes des vertikalen Anteils der Vorspannung beim Durchstanznachweis von vorgespannten Flachdecken auf Grundlage des Eurocode 2 prEN 1992-1-1 (July 2002, stage 49).

Konrad Zilch, Gregor Hammelehle
Der Einfluss einer Vorspannung auf das Durchstanzen von Flachdecken wird im Nachweiskonzept des Eurocode 2 prEN 1992-1-1 (July 2002, stage 49) vom Grundsatz her vergleichbar zu DIN 4227 Teil 1/6 (07.88 / 05.82) in Verbindung mit DIN 1045 (07.88) behandelt. Neben dem günstig wirkenden Einfluss der Druckmembranspannungen wird bei entsprechender Spanngliedführung ein rechnerischer Abzug des günstig wirkenden Vertikalanteils der Vorspannkraft von der maßgebenden Querkraft im Bereich des inneren Rundschnitts berücksichtigt. Aufgrund des im Vergleich zur DIN 1045 und weiterer internationaler Normen vergrößerten Rundschnitts des EC 2 (July 2002, stage 49) wird dabei der günstig wirkende Vertikalanteil der Spanngliedkräfte in deutlich stärkerem Masse berücksichtigt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde beurteilt, inwieweit der erhöhte Traglastanteil infolge der vertikalen Vorspannungsanteile beim Durchstanznachweis nach EC 2 Teil 1 (July, 2002) bestätigt werden kann.
Autor: Zilch, Konrad Hammelehle, Gregor
EAN: 9783816765455
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 64
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Fraunhofer IRB Verlag
Schlagworte: Bauforschung Betonbau DIN 1045 Vorspannung