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Medialisierung der Kindheit im Nationalsozialismus

Kristin Straube-Heinze, Carsten Heinze
Welches Bild von Kindheit liegt der Wissensordnung in den Fibeln des Nationalsozialismus zugrunde? Kristin Straube-Heinze und Carsten Heinze analysieren die ideologische Adaption des reformpädagogischen Kindheitsmythos und verdeutlichen die Funktion der Medialisierung von Kindheit für die »völkische Erziehung«. Durch die Pädagogisierung der normativen Ordnungsmuster von Zugehörigkeit sollte der Subjektivierungsprozess der lesen lernenden Kinder auf die »Volksgemeinschaft« ausgerichtet werden. Die dispositivanalytische Rekonstruktion des in den Fibeln dokumentierten Wissensregimes eröffnet umfassende Einblicke in die performativen Praktiken der Indoktrination.
Autor: Straube-Heinze, Kristin Heinze, Carsten
EAN: 9783837675528
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 330
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: transcript
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2025
Untertitel: Topoi der Zugehörigkeit zur 'Volksgemeinschaft'
Schlagworte: Bildung Bildungsgeschichte Bildungstheorie Bildungsforschung Pädagogik
Größe: 148 × 225
Gewicht: 468 g