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Leibbezogene Musikdidaktik am Beispiel bewegungsorientierter Vokalpraxis

Sebastian Brand
Theoretisch und empirisch Setzt sich diese Dissertationsschrift mit der Bedeutung von Leiblichkeit für die Musikdidaktik auseinander. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt dabei auf einer bewegungsorientierten Vokalpraxis, in der gesangsbegleitende Bewegungsformen stimmbildnerischen Wert entfalten und musikalisch-ästhetische Bildungsprozesse anbahnen können. Zunächst wird eine leibbezogene Didaktik der Musik als fundamentale und eigenständige musikdidaktische Konzeption herausgearbeitet, ehe am Beispiel der bewegungsorientierten Vokalpraxis mit ihrer Teildisziplin der bewegungsorientierten Stimmbildung eine konkrete Realisierung solch didaktischen Denkens erkundet wird. Unterschiedliche Forschungen und Theoriehintergründe (wie etwa das Embodiment-Paradigma) werden sodann herangezogen, um den Zusammenhang von Musik, Körper und Bewegung theoriebildend und theorieerweiternd im musikpädagogischen Diskurs zu verankern. Zuletzt rekonstruiert der empirische Teil der Arbeit mithilfe der Interpretativen Phänomenologischen Analyse (IPA) bildungsbedeutsame ästhetische Erfahrungen von jungen Chorsingenden, die über ihre Erfahrungen in bewegungsorientierter Vokalarbeit Tagebuch schrieben.
Autor: Brand, Sebastian
EAN: 9783830949442
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 382
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Untertitel: Gesangsbegleitende Bewegungen und Gesten in Stimmbildung und Gesangspraxis im Lichte der ästhetisch bildenden Verflechtung von Musik, Körper und Bewegung
Schlagworte: Musikpädagogik Musikdidaktik Ästhetik Ästhetische Bildung Ästhetische Erfahrung Körperorientierung
Größe: 170 × 240