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Natur und Gender

Christoph Türcke
Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.
Autor: Türcke, Christoph
EAN: 9783406757297
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 233
Produktart: Gebunden
Verlag: Beck
Veröffentlichungsdatum: 20.01.2021
Untertitel: Kritik eines Machbarkeitswahns
Schlagworte: Machbarkeitswahn Mensch-Natur-Beziehung Zeitfragen / Zeitprobleme / Zeitkritik
Größe: 211 × 140 × 20
Gewicht: 350 g