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Personalpolitik und Rationalisierungsbestrebungen der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft zwischen 1924 und 1929

Jan-Henrik Peters
Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) entstand 1924 im Gefolge des Dawes-Planes. Nach ihrer quasi Privatisierung und teilweisen Verpfändung wurde die noch junge Deutsche Reichsbahn zu jährlichen Reparationszahlungen herangezogen. Rationalisierung, Personalfreisetzungen und Kürzungen sozialer Besitzstände sollten ihre Solvenz sichern. Die DRG erzielte neben einem spürbaren Personalabbau beachtliche technisch-technologische Erfolge bei der Modernisierung. Indes relativierten die Altlasten des Krieges und die sozial-ökonomische Realität der zwanziger Jahre alle Bemühungen. Vor allem explodierende Pro-Kopf-Personalkosten erforderten drastische Einsparungen bei Investitionen für Fahrzeuge und Verkehrsanlagen. Mit der Weltwirtschaftskrise endete die Rolle der Reichsbahn als Reparationsgesellschaft.
Autor: Peters, Jan-Henrik
EAN: 9783631497111
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 236
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Ausgangsbedingungen, hauptsächliche Entwicklungslinien und -tendenzen. Dissertationsschrift
Schlagworte: 1924 1929 Personalpolitik Reichsbahn
Größe: 148 × 210
Gewicht: 310 g