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Richard Lindner, ein Emigrant in New York

Claudia Loyall
Von 1950 bis 1953 definiert Richard Lindner sein Selbstverständnis als Künstler im New Yorker Exil. Portraits von Marcel Proust und von Wunderkindern sind allegorische Bildnisse des Emigranten in einer konstruierten Wirklichkeit. Sie dokumentieren die Auseinandersetzung mit der Neuen Sachlichkeit, Prinzhorn und dem Abstrakten Expressionismus. Die Frau im Korsett, Lindners Allegorie der Künstlichkeit, kann innerhalb des komplexen ikonographischen Bezugssystems von The Meeting als Personifikation der Kunst interpretiert werden. Gleichzeitig verkörpert sie die auch von Vladimir Nabokov entwickelten Prinzipien einer Ästhetik des Exils. Die im Anhang veröffentlichten Briefe Richard Lindners an Hermann und Toni Kesten geben Zeugnis vom biographischen Hintergrund des künstlerischen Neuanfangs.
Autor: Loyall, Claudia
EAN: 9783631483947
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 214
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Zum Selbstverständnis des Künstlers 1950-1953. Mit einem Anhang unveröffentlichter Korrespondenz an Hermann und Toni Kesten. Dissertationsschrift
Schlagworte: 1950 1953 Korrespondenz Lindner Selbstverständnis
Größe: 148 × 210
Gewicht: 290 g