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Bedeutung der Behavioral Finance für Aktienanalysen

Peter Mendler
Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlegerverhalten in einer irrationalen Welt. John Maynard Keynes (1883-1946) Die Gültigkeit der klassischen Kapitalmarkttheorie an den Kapitalmärkten des 21. Jahrhunderts ist fraglich. Kann die Behavioral Finance hierbei einen alternativen Ansatz zur Berücksichtigung dieser Irrationalitäten darstellen? Betrachtet man die anormal hohe Januarrendite für das Jahr 2012 (DAX +9.50%) und berücksichtigt die Artikel über die an den Kapitalmärkten als besonders schlechte Perioden geltende Sommermonate, liegt es nahe, sich der Bedeutung von kalendarischen Anomalien für Investoren bewusst zu werden. Ich werde im empirischen Teil meiner Arbeit den Datensatz auf das Vorliegen und der Persistenz eines Januar-Effekts und eines sog. Halloween-Effekts untersuchen. Dies ist insbesondere interessant, da sich der Januar-Effekt in der bestehenden Literatur als nicht persistent, der Halloween-Effekt jedoch als persistent erweist.
Autor: Mendler, Peter
EAN: 9783955492991
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 52
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Bachelor + Master Publishing
Untertitel: Empirische Analyse am Beispiel kalendarischer Anomalien. Bachelor-Arb.
Schlagworte: Behavioral Finance Jahreszeiten Kapitalmarktanalyse
Größe: 4 × 158 × 220
Gewicht: 104 g