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Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund und Schachts "Neuer Plan"

Sören Dengg
Mit dem deutschen Austritt aus dem Völkerbund im Oktober 1933 und mit Schachts "Neuem Plan" vom September 1934, der die deutsche Aussenhandelspolitik auf das Prinzip "Kaufe bei Deinem Kunden" umstellte, wurde eine langjährige Entwicklung abgeschlossen, im Laufe derer die deutsche Aussen- und Aussenwirtschaftspolitik mehr und mehr bilateralisiert worden war. Während sich diese Tendenzen unter der Kanzlerschaft Brünings noch als unkoordinierte Reaktionen auf bedrohliche Entwicklungen darstellten, wurde das multilaterale System ab April 1932 - zunächst noch gegen den Widerstand einzelner Ministerien, aber auch unter den vehementen Autarkieforderungen der Öffentlichkeit - aufgrund politischer Prämissen bewusst zum Bilateralismus hin verändert.
Autor: Dengg, Sören
EAN: 9783820496390
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 480
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Zum Verhältnis von Aussen- und Aussenwirtschaftspolitik in der Übergangsphase von der Weimarer Republik zum Dritten Reich (1929-1934)
Schlagworte: 1929 1934 Reich Republik Völkerbund
Größe: 148 × 210
Gewicht: 560 g