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a fiction is a fiction is fiction?

Martin Gerstenbräun
Bücher erzählen uns Geschichten. Aber Bücher erzählen immer auch etwas über ihre Entstehungsgeschichte, über die Tradition, in der sie stehen, sie teilen uns etwas über andere Bücher und unsere eigenen Lesegewohnheiten mit. Die Möglichkeiten des Erzählens über das Erzählen sind vielfältig und die Bandbreite der Strategien reicht von einfach bis subtil. Daniel Kehlmann als postmoderner Autor reflektiert in seinen Texten über die besonderen Möglichkeiten von Literatur und dieses Nachdenken greift der vorliegende Band auf, zunächst indem er eine Theorie der Metafiktionalität beschreibt. Unter Einbeziehung der Arbeiten von Gérard Genette und Fotis Jannidis werden erzähltheoretische Konzepte erläutert und mit den von Patricia Waugh in ihrem Werk "Metafiction" erarbeiteten Merkmalen selbstreferentieller Literatur verglichen. Auf der Basis dieser theoretischen Vorüberlegungen zeigt sich am Beispiel von Daniel Kehlmanns Werken, wie Metafiktionalität als literarisches Verfahren eingesetzt wird.
Autor: Gerstenbräun, Martin
EAN: 9783828830417
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 102
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Tectum-Verlag
Veröffentlichungsdatum: 08.05.2013
Untertitel: Metafiktionalität im Werk von Daniel Kehlmann
Schlagworte: Kehlmann, Daniel Metafiktion
Größe: 7 × 148 × 210
Gewicht: 168 g