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Nach Sibirien verbannt

Julius Wolfenhaut
Der Autor Julius Wolfenhaut wuchs in Czernowitz unter Juden, Ruthenen, Deutschen und Rumänen auf und erlebte früh den wachsenden Antisemitismus. Die sowjetische Besatzung (ab 1940) deportierte v. a. Juden nach Sibirien. Wolfenhaut, ein junger Ingenieur, wurde als »sozialgefährliches Element« zu Schwerarbeit in Stalinka eingeteilt, anschließend als Lehrer in einer Schule für minderjährige Häftlinge in Tomsk. Nach Aufhebung der Verbannung arbeitete er 25 Jahre lang als Lehrer. 1994 siedelte er nach Deutschland über. In seinen Erinnerungen schildert der Zeitzeuge die Demütigungen und Entbehrungen derjenigen, die vom Sowjetsystem um ihr Lebensglück gebracht worden waren. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autor: Wolfenhaut, Julius
EAN: 9783596315758
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 186
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Untertitel: Als Jude von Czernowitz nach Stalinka 1941-1994
Schlagworte: Antisemitismus Czernowitz Sibirien Zeitgeschichte; Berichte/Erinnerungen/Biografien
Größe: 14 × 149 × 190
Gewicht: 214 g