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Die Krippen-Lüge

Anke Ballmann, Claudija Stolz
Frühe Fremdbetreuung: Erfolgsmodell oder massives Risiko für unsere Kinder? Eltern wird oft suggeriert, dass Krippen der beste Start ins Leben sind. Früh in die Krippe und damit früh fördern, früh fit fürs Leben machen so lautet das Versprechen. Doch was, wenn genau das unseren Kleinsten schadet? Was, wenn frühe Fremdbetreuung nicht nur Chancen bietet, sondern auch unsichtbare, tiefe seelische Wunden hinterlässt? Die Krippenlüge deckt schonungslos auf, was verschwiegen wird: Dauerstress, Bindungsverlust und überforderte Erzieher*innen, die viel zu viele Kinder betreuen müssen. Während die Politik Betreuungsplätze ausbaut, stehen Eltern unter immensem Druck. Wer sein Kind früh in die Krippe gibt, hofft, alles richtig zu machen. Wer es nicht tut, gilt als rückständig oder egoistisch. Doch worauf basiert diese gesellschaftliche Erwartung? Sind Krippen wirklich die beste Lösung oder ein Massenexperiment mit ungewissem Ausgang? Nestwärme für Gipfelstürmer Mythen und Märchen der frühen Bildung Frühförderung gilt als Schlüssel zum Erfolg. Aber sind Krippen tatsächlich Bildungsstätten oder oft eher Verwahrorte für Kinder? Welche Mythen über Frühe Bildung lenken von den tatsächlichen Bedürfnissen der Kleinsten ab? Wie verkraften Babys und Kleinkinder die frühe Trennung von den Eltern? Es gibt alarmierende Hinweise: Kinder mit Dauerstress, Schlafproblemen und einem erhöhten Krankheitsrisiko. Doch diese Warnsignale werden oft ignoriert oder als normale Eingewöhnungsprobleme abgetan. Emotionale Vernachlässigung ist keine Seltenheit sie passiert täglich. Nicht aus böser Absicht, sondern durch überfüllte Gruppen, mangelnde Zeit und fehlende Bezugspersonen. Dieses Buch zeigt, was hinter verschlossenen Türen oft verschwiegen wird. Das Bild einer liebevollen, individuellen Förderung steht oft im Widerspruch zur Realität: - Wie kann ein Kind sich sicher gebunden fühlen, wenn eine Bezugsperson für zehn oder mehr Kinder zuständig ist? - Was passiert mit Kindern, die in überfüllten Krippen zu wenig Zuwendung erfahren? - Welche langfristigen Folgen hat ein Mangel an Bindung und individueller Betreuung? - Fördert frühe Betreuung Kinder tatsächlich oder überfordert sie sie eher? -  Welche psychischen und emotionalen Belastungen entstehen, wenn Kinder zu früh zu viel bewältigen müssen? Vom Traumberuf zum Alltagsalptraum Nicht nur Kinder leiden auch Erzieher*innen stehen unter enormem Druck. Sie wollen Kinder fördern, begleiten und liebevoll betreuen und engagieren sich voller Leidenschaft. Doch der Alltag sieht anders aus: überfüllte Gruppen, ständiger Stress, zu wenig Personal, zu wenig Zeit. Denn sie wollen Kinder fördern und begleiten, engagieren sich voller Leidenschaft für Kinder doch der Alltag sieht dann anders aus: überfüllte Gruppen, Stress, Zeitmangel, fehlendes Personal: Wie kann unter solchen Bedingungen noch gute Betreuung stattfinden? Immer höhere Erwartungen und unrealistische Ansprüche lassen engagierte Fachkräfte ausbrennen oder resignieren. Die Folge? Eine Betreuungssituation, die oft weit entfernt ist von dem, was kleine Kinder eigentlich brauchen. - Wie sieht die Realität in vielen Kitas wirklich aus und warum sprechen so wenige offen darüber? - Wie fühlt es sich für Kinder an, wenn ihre Bezugspersonen ständig wechseln? - Warum brennen so viele Erz
Autor: Ballmann, Anke Stolz, Claudija
EAN: 9783990605240
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 220
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Goldegg
Veröffentlichungsdatum: 15.09.2025
Untertitel: Unsichere Bindung, fehlende Geborgenheit - so stärken wir trotz Fremdbetreuung das Urvertrauen unserer Kinder
Schlagworte: Elternschaft Gleichberechtigung Gesellschaft / gesellschaftlich Familienpolitik Selbstverantwortung Bildungspolitik Nestwärme Gesellschaftliche Verantwortung Pädagogik Kindergarten Gesundheit Psychische Gewalt Eltern Schwarze Pädagogik
Größe: 25 × 135 × 215
Gewicht: 350 g